0. Einleitung

Entdecke leichte und sichere Modelle im Klettersteiggurt Test! Wir werden dir wichtige, und entscheidende Hinweise geben, wie du das richtige Produkt für dich auswählst, und kaufen kannst!

1. Klettersteiggurt Test

1.1 Bester Klettersteiggurt mit dem du sicher zum Gipfel stürmen kannst

1.2 Leichter Klettersteiggurt: kompakt sicher ultraleicht, jedoch keine Empfehlung

Gleich vorweg, du kannst ein Klettergurt für den Klettersteig benutzen.

Wenn du aber einen leichter Klettersteiggurt willst, dann musst du zu einem leichten Klettergurt greifen, denn diese sind speziell für Gewichtseinsparung gebaut. Doch du erkaufst dir aber hierbei gewisse Nachteile!

So sind in der Regel die Beine und deren Schlaufen nicht verstellbar, du kannst sie auch nicht über die Schuhe anziehen, und du benötigst die richtige Größe um die Hüfte herum. Gerade am Steig mit schwerem Zustieg ist das sehr sehr unpraktisch, wenn du dich irgendwie links und rechts festhalten musst, während du deine Schuhe ausziehst, um den Gurt drüber zu stülpen.

Oder auch unpraktisch: Ziehst du also eine Regenhose darüber, kann es schnell passieren, dass der Klettersteiggurt zu eng ist und nicht mehr passt.

Für die ersten Touren und Einsteiger empfehlen wir das obigen Modell und eben kein leichter Klettersteiggurt, denn dieses hat verstellbare Beinschlaufen und lässt sich auch um die Hüfte anpassen – man könnte auch sagen: es wächst mit der Saison sozusagen mit.

2. Klettersteiggurt Ratgeber

Jetzt das passende Produkt wählen: Hier erklären wir dir, wie du einen passenden Klettersteiggurt für den Klettersteig auswählst und ob es zu einem normalen Klettergurt einen Unterschied gibt.

2.1 Wozu dient ein Klettersteiggurt?

Er dient nicht dazu, dass du regelmäßig darin reinfällst! Kombiniert mit einem Klettersteigset, ist es deine Lebensrettung! Ein Sturz im Klettersteig, gilt es auf alle Fälle zu vermeiden! Manche Ratgeber empfehlen auch, bei einem tiefen Sturz umgehend das Set und auch den Gurt zusammen zu tauschen.

2.2 Klettersteiggurt oder Klettergurt: wo sind die Unterschiede?

Klettersteiggurt oder Klettergurt am Klettersteig? Wo ist der Unterschied zu einem Klettergurt?

Zuerst einmal der Unterschied:

  • Es gibt wirklich spezielle KLETTERSTEIGgurte, die sich von einem normalen KLETTERgurt unterscheiden!

Ein spezieller Klettersteiggurt ist zwar ähnlich wie ein Klettergurt, aber es gibt hier auch deutliche Unterschiede, die dir bewusst sein sollten:

  • Es gibt oft nur eine oder zwei Materialschlaufen, damit du das Klettersteigset oder die Ratschlinge einhaken kannst – mehr benötigst du bis in etwa D Steige auch nicht rumzuschleppen. In der Regel hat ein Klettersteiggurt zum Beispiel nur eine oder zwei Schlaufen für Material, aber wir persönlich, benötigen nicht mehr, und befestigen dazu nur die Bandschlinge, und die Einhandkarabiner. Gurte für den Alpineinsatz oder auch Felsklettern, haben sogar sechs bis 8 Materialschlaufen um Material zu befestigen! In der Regel, brauchst du auch nicht wirklich mehr als eine Schlaufe, um die zwei Karabiner deines Klettersteigset zu befestigen, und vielleicht auch noch den einen Karabiner deiner Rastschlinge, darin einzuhaken.
  • Die Beinschlaufen sind oftmals nicht gepolstert, da du dich im Klettersteiggurt ja nicht sitzend ausruhen sollst oder reinfallen lässt und auch nicht abgeseilt wirst.
  • Die Beinschlaufen bestehen oft aus stabilen Gurtbändern, ähnlich Sitzgurten: so lässt sich der Gurt kompakt und Platzsparend verstauen und ist zudem auch robust gegenüber Material im Rucksack oder auch an der Felswand – du kannst dir die Verstautasche sparen.
  • Klettersteiggurte sind häufig auch günstiger als vergleichbare Klettergurte, da einfacher aufgebaut.

Wichtig ist, dass du egal bei welchem Kauf eine richtige Entscheidung fällst, es gibt hier nur eines: passen sollte der Klettersteig Gurt.

Und immer daran denken, es muss über den oberen Knochen der Hüfte angezogen werden!

2.3 Weitere wichtige Informationen

Wir empfehlen dir aber noch folgende Informationen weiter zu lesen:

2.4 Welche Produkte du auf keinen Fall kaufen solltest

Was auf keinen Fall geht, und eine Sicherheitsrisiko für dich darstellt, erläutern wir jetzt für dich.

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Das ist jetzt wirklich schwer im Artikel zu erklären, deswegen raten wir dir eindringlich darauf, das Video unten anzuschauen!

Aber: Es gibt Gurte da draußen, die funktionieren mit einem Rückschlaufen / Rückfädelung!

Das bedeutet im Prinzip, dass du die Schlaufe für Hüfte oder Beine noch mal durch die Öse ziehen musst. Solltest du das, aus irgend einem Grund vergessen, stellt das einfach eine Sicherheitsrisiko für dich dar, da der Gurt dann jederzeit bei Belastung aufgehen kann.

Wenn du denkst, das wäre ein Sicherheitsstand von 1980, irst du dich! Diese Systeme werden heute verkauft! Riskant nicht nur für Anfänger – und der einzige Vorteile ist ein minimaler Gewichtsvorteil im einstelligen Grammbereich. Vergisst du das Umschlaufen, wirst du hilflos in den Tod fallen!

Man nennt das übrigens auch Zurückschlaufen, es gibt somit spezielle Schnallen zum Rückschlaufen.

Du erkennst so etwas zum Beispiel, dass du die Gurtbänder noch mal durch die Schnalle durch führen muss, und auch den Gurt komplett öffnen kannst.

Das ist, argumentationslos, genauso wie das Sicherheitsrisiko von einer Seilbremse mit Bremsplatte, ein unnötiges Sicherheitsrisiko, was beim Vergessen, tödlich enden kann!

  • Das ist ungefähr so, als wenn du vergessen würdest, deine Schuhe zu binden, aber dir das erst auffällt, nachdem du am Steig gestürzt bist!

Also nochmal, keinen Gurt mit Rückfädelschnallen kaufen!

So sieht eine „normale Öse“ / normale Schnalle aus:

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Den Gurt, den wir dir weiter oben und am Ende empfehlen, funktioniert nach einem normalen System, was du nicht mehr durch eine Schlaufe durchspielen musst.

3. Klettersteiggurt Empfehlung und Entscheidung

3.1 Welche Unterschiede gibt es bei Sitzgurten (Hüftgurten)?

Wo liegen die großen Unterschiede? Laut unseren Erfahrungen, gibt es nur drei Hauptkategorien an Klettergurten und Klettersteiggurten. Hier gibt es im großen Ganzen folgende Unterschiede.

3.1.1 Gepolsterte, ungepolsterte, ultraleicht Gurte

  • Ultra leicht
  • Gepolstert
  • Ungepolstert

Wir bevorzugen einen ungepolsterten Klettergurt / Klettersteiggurt, denn dieser hat für uns den Vorteil, dass er einfach den Schweiß nicht voll saugt, und dann wie ein nasser Sack am Körper klebt, bei Gehwegpassagen nicht an den inneren Oberschenkeln dick aufträgt und sich leicht und platzsparend zusammenlegen lässt.

Auch sind gepolsterte Gurte, in der Regel schwerer, als aus Gurtband hergestellte.

3.1.2 Anzahl der Materialschlaufen

Bei üblichen Klettersteigen genügt eine Materialschlaufe, um Steigset oder Rastschlinge zu befestigen.

3.1.3 Verstellbare oder fixe Beinschlaufen

Ein üblicher Klettersteiggurt hat verstellbare Beinschlaufen, so dass du diese problemlos über die Schuhe ziehen kannst. Ultraleicht ist oft überteuert und es fehlen verstellbare Beinschlaufen.

4. Klettersteiggurt Vergleich: Anhand dieser Faktoren und Kaufkriterien kannst du vergleichen und bewerten

Gleich vorweg, es gibt wahrscheinlich 1000 Modelle da draußen! Jedes Modell, hat im Prinzip Vorteile und Nachteile, die wir dir nun erläutern werden.

4.1 Sitzgurt oder Kombigurt (Komplettgurt) beim Klettersteiggurt

Im Prinzip kann man einen Klettersteiggurt in zwei Dinge einteilen:

  • Es gibt entweder einen Sitzgurt. Der sitzt nur an der Hüfte.
  • Oder einen Kombigurt. Dieser geht über die Brust, und benutzt einen Sitzgurt dazu und nennt sich Komplettgurt.

Beide Systeme, haben hierbei vor und Nachteile, und wir müssen in diesem Punkt auf die alpinen Magazine verweisen, die jeweils noch ausführlicher die Vorteile und Nachteile gezeigt haben.

  • Aus Sicht der heutigen Sicherheitstechnik wird der Komplettgurt nur dann empfohlen, wenn wirklich schweres Gewicht im hohen Rucksack mit getragen wird.
  • Üblicherweise wird heute bei Tagestouren und kleinem Gepäck nur die Verwendung von einem Sitzgurt, und nicht mehr von einem Brustgurt, geraten.
  • Bei Kindern oder Jugendlichen wird noch ein Kombigurt / Komplettgurt empfohlen.

4.2 Ultraleicht oder nicht?

Ultraleichte sind extrem überteuert, und haben oftmals keine verstellbaren Beinschlaufen!

4.3 Normale Öse oder Rückfädelsystem

Was aber wirklich entscheidend für deine Sicherheit ist: Sie werden zwar verkauft, aber bei Unachtsamkeit und Vergessen, stellt es ein unnötiges Sicherheitsrisiko dar! Es gibt nämlich Systeme, mit Rückfädelschnalle! Es bedeutet so viel, dass du das Ende der Schlaufe wieder durch die Öse durch fädeln musst! Vergisst du das, rutscht der Gurt im Sturz einfach durch! Achte darauf, dass du einen modernen Klettersteiggurt benutzt, den du nicht wieder umschlaufen musst: passende Gurte empfehlen wir dir am Anfang und am Ende.

4.4 Verstellbare Beinschlaufen

Die Beine müssen verstellbar sein! Die meisten Klettergurte sind im Gegensatz zu einem Klettersteiggurt für eine besondere Größe eingestellt. Du musst aber bedenken, dass du vielleicht mit dickeren oder dünneren Hosen, oder auch eine Regenhose, über deiner Klettersteig Bekleidung, da draußen unterwegs bist! Deswegen, und auch, weil du in der Regel diesen Gurt über die Schuhe anziehst, sollten die Beinschlaufen verstellbar sein! Du willst nicht im unwegsamen Gelände die Schuhe ausziehen, nur um den Gurt über die Beine zu bekommen…

4.5 Gepolsterte Beinschlaufen oder nicht?

Auch ist es so, dass ein Gurt ohne Polsterung, dünner aufträgt, was hilfreich sein kann, bei längeren Gehwegspassagen, dass diese an den Oberschenkeln nicht reiben!

5. Kurzes Abschlussfazit

Fazit – worauf solltest du achten?

  • Ungepolstert
  • Mindestens eine Materialschlaufe
  • Beinschlaufen verstellbar
  • Moderner Verschluss ohne Rückfädelung

In diesem Artikel präsentierten wir dir einen Klettersteiggurt Test. Nun bist du sicher, worauf es bei einem Klettersteiggurt an kommt.

6. Bilder / Video

7. Produktempfehlung

Klettersteiggurt Empfehlung, eignet sich auch als Klettergurt