0. Einleitung
Sei gründlich bei der Auswahl der Supplemente. Studien zeigen oft, dass Multivitamin-Präparate entweder keine Vorteile bieten, oder sogar Schäden anrichten können. Eine Studie zeigte, dass Multivitamin-Präparate praktisch keinen nennenswerten positiven Einfluss auf moderne Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen hatten. Das Problem mit Multivitaminpräparaten ist, dass sie zu wenig der nützlichen Nährstoffe und Vitamine wie Magnesium, Vitamin D, und Vitamin K2 enthalten, und zu viel der problematischen Nährstoffe wie Folsäure, Calcium, Eisen, und Vitamin E, die in der falschen Balance und zu hoher Dosierung schädlich sein können. Multivitaminpräparate können somit ein Ungleichgewicht der Versorgung erzeugen und auch bei Krankheiten mitwirken! Damit du jedoch zu dem richtigen Produkt greifst, haben wir diesen Multivitamin Test für dich erstellt. Hier zeigen wir dir unseren Favoriten im Bereich Vitamine und Mineralstoffe.
1. Multivitamin Test
1.1 Life Extension Two Per Day Tablets 120 Tabs Test
Heute möchten wir dir gerne den Life Extension Two Per Day Test vorstellen. Diese enthalten so ziemlich alles, was man sich so vorstellen kann: Vitamin D3, Iod, Magnesium, Zink, Selen, Brom und noch vieles mehr. In einer Verpackung sind 120 Tabletten enthalten. Die Tabletten riechen ehrlich gesagt nicht wirklich angenehm und schmecken auch nicht wirklich besonders gut, aber sie sind es wirklich wert. Vorab solltest du wissen, dass es normal ist, dass sich durch diese Tabletten dein Urin stark gelb färbt. Jedoch könntest du merken, dass du dich sehr viel vitaler fühlen könntest, deine Krankheitsrate sich reduzieren könnte und du und auch kein Verlangen nach Schokolade mehr haben könntest. Probiere die Life Extension Two Per Day Tablets am besten einfach selbst einmal aus. In dem Life Extension Two Per Day Tabletten Test waren unsere Erfahrungen sehr positiv.
Inhaltsstoffe / Zutaten
Eine Dosis, eine Tablette, enthält:
Vitamin A 300mcg
Vitamin C 235mg
Vitamin D3 25mcg
Vitamin E 35mg
Vitamin B1 37,5mg
Vitamin B2 25mg
Vitamin B3 25mg
Vitamin B6 10mg
Vitamin B9 200mcg
Vitamin B12 150mcg
Vitamin B8 150mcg
Vitamin B5 25mg
Jod 75mcg
Magnesium 50mg
Zink 12,5mg
Selen 100mcg
Mangan 1g
Chrom 10mcg
Molybdän 50mcg
Inositol 25mg
Alpha-Liponsäure 12,5mg
Andere Inhaltsstoffe:
Cellulose, Speisefettsäuren, Dicalciumphosphat, Stärke, Natriumborat, Magnesiumsalze, Hefe, Siliziumdioxid, Studentenblumenextrakt, Apigenin, Phosphatidylchloin, Glycerin, Tomatenextrakt
Kurzes Abschlussfazit
Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist ein Produkt, welches speziell entwickelt worden ist, um gesundheitliche Probleme zu beheben, dir ein besseres Körpergefühl zu verschaffen, und vielleicht auch die eine oder andere Beschwerde lindern zu können. Wir haben es selbst getestet, und damals hat es uns bei der Verdauung sehr geholfen! Und das beste du musst keinen riesigen Vorrat an Nahrungsergänzungsmittel in deinem Haushalt haben. Folgende Multivitamin Tabletten können wir dir Empfehlen:
2. Multivitamin Ratgeber
2.1 Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll oder gefährlich?
In diesem Teil werden wir uns diese anschauen, und auch besprechen, welche Supplementierung durchgeführt werden sollte. Es gibt drei Prinzipien: Nährstoffe, Vitamine, Mineralien sollten aus Lebensmitteln bezogen werden. Sind Vitamine, Supplemente und Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll? Nährstoffe sollten in ihrer natürlich auftretenden Form konsumiert werden. Eine Supplementierung sollte gezielt durchgeführt werden.
2.2 Welsche Supplemente empfehlen sich?
Egal wie gesund man sich ernährt, und wie ausgewogen die Ernährung ist, gibt es gewisse Nährstoffe, die durch die Ernährung schlecht in einem ausgewogenen Verhältnis zu erreichen sind. Gewisse Situationen erzeugen auch einen erhöhten Nährstoff-Bedarf, wie zum Beispiel Vitamin C, bei Infektionen, oder auch Magnesium beim metabolischen Syndrom oder auch erhöhtem Blutzucker. Es ist deswegen sinnvoll, seine Ernährung selektiv mit nützlichen Nährstoffen zu ergänzen. Fünf nützliche Supplemente wären hierbei: Vitamin A, Vitamin D, Vitamin K2, Magnesium (aber kein Calcium).
2.2.1 Vitamin A – Retinol erklärt
Retinol wird für zahlreiche chemische Prozesse im Körper verwendet, zum Beispiel bei der Herstellung von Proteinen, oder auch bei der Aufnahme von Mineralien und wasserlöslichen Vitaminen. Zusätzlich wirkt es als Antioxidanz und schützt den Körper gegen freie Radikale und Schäden durch Krebszellen. Auch in der Schwangerschaft fördert es die gesunde Entwicklung von Augen, Nase, und Gesicht.
Die RDA (empfohlene Tagesdosis) für dieses Vitamin liegt bei ca. 2600 internationalen Einheiten, auch IU / IE genannt, welche von verschiedenen Seiten als absolut zu niedrig betrachtet wird. Beispielsweise nahmen die traditionellen Inuit, welche frei von aktuellen und modernen Krankheiten waren, im Durchschnitt bis zu deren Kontakt mit der in westlichen Welt ca. 35.000 Einheiten Vitamin A durch die Ernährung auf, täglich!
Leider findet sich Vitamin A hauptsächlich in tierischen Eingeweiden, wie Leber und Niere. Deswegen ist es verständlich, dass der tägliche durchschnittliche Bedarf selten gedeckt werden kann. Viele Menschen essen entweder keine Innereien, oder mögen diese aus praktischen Gründen nicht. Sollte man Innereien beim täglichen Speiseplan vorfinden, ist die Herkunft und Qualität wichtig: sind doch Leber und Niere, häufig ein Ablageplatz für Wachstumshormone, Antibiotika, und schädliche Bestandteile der Fütterung, mit der die Tiere gemästet werden. Es empfiehlt sich also sinnvoll, sollte man Innereien verzehren, auf gesundes Schlachtvieh, am besten aus Weidehaltung, zurückzugreifen. Führende amerikanische Gesundheitsexperten empfehlen eine tägliche Aufnahme von ca. 10-15.000 internationale Einheiten täglich Vitamin A (Chris Kresser, Mercola). Empfehlung: Um den notwendigen Vitamin A Bedarf zu decken empfiehlt sich klassischer Lebertran aus Kaltwasserfischen. Neben dem sehr hohen und gesunden Vitamin A Anteil, enthält es auch ein Anteil von Vitamin D, der die Aufnahme von Vitamin A begünstigt.
2.2.2 Vitamin K2 und Vitamin K1 im Unterschied
Vitamin K2 ist essentiell und wird durch die Ernährung nur in geringen Maßen aufgenommen. Vitamin K2 beteiligt sich am Aufbau von Proteinen, reguliert den Kalzium-Haushalt, verhindert Arteriosklerose und stärkt Knochen (Vitamin K and the prevention of fractures). Vitamin K2 ist nicht das gleiche wie Vitamin K1. Vitamin K1 findet sich in vielen grünen Pflanzen. Vitamin K1 kann zwar vom menschlichen Körper in K2 konvertiert werden, aber nur zu einer sehr schlechten biologischen Verfügbarkeit, in kleinen Mengen.
Empfehlung: Milchprodukte und Käse von Weidetieren und Eier von frei laufenden Hühnern sind eine ausgezeichnete und praktische Quelle für Vitamin K2. Dies gilt aber nur für Tiere, die wirklich auf der Wiese stehen, und mit Gras gefüttert werden. Denn nur das an Vitamin K1 reiche grüne Gras kann in Vitamin K2 konvertiert werden. Da viele Milchprodukte heute aus fragwürdiger Masthaltung stammen, und Tiere Kraftfutter aus Getreide, Soja, Mais, Weizen enthalten, die nicht nur den Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren-Spiegel zum Ungesunden verändern, und auch praktisch keine Vitamin K2 bildende Wirkung haben.
3. Multivitamin Empfehlung und Entscheidung
3.1 Nährstoffe sollten aus Lebensmitteln bezogen werden
Der menschliche Körper ist so eingestellt, dass er am besten die Nährstoffe aufnehmen kann, wenn diese in einer natürlichen Menge, Verbindung und Zusammensetzung aus ganzen Lebensmitteln bestehen. Bestimmte Mineralien benötigen zum Beispiel Enzyme, um vom Körper aufgenommen zu werden, andere Vitamine entfalten die beste Wirkung, nur in der natürlichen Symbiose mit anderen Vitaminen. Getrennt aufgenommene Nährstoffe können selten eine optimale Wirkung im Körper erzielen. Um ein ausgewogenes Verhältnis der benötigten Nährstoffe zu bekommen, sollten deswegen Lebensmittel konsumiert werden, die von sich aus die richtige Menge und Form der Nährstoffe enthalten. Die einzelnen Bestandteile sind ausgewogen balanciert, und für den Menschen sehr einfach aufzunehmen, wie sich diese in Lebensmitteln befinden, auch zum Beispiel den Magen-Darm-Trakt passieren, und auch wie stark und wie gut sie biologisch verfügbar auf einer zellulären Ebene für den Menschen sind.
Beispielweise haben Tomaten eine günstigere Wirkung auf das Gewebe der männlichen Prostata, als die gleiche Menge an Lycopin als Supplement getrennt aufgenommen. Brokkoli und Granatäpfel sind gesünder, als getrennt aufgenommene Bestandteile. Festhalten lässt sich: Nährstoffe sollten durch Lebensmittel aufgenommen werden, und nicht durch künstliche Pillen, soweit dies möglich ist! Nur so erhält man die maximale gesunde Wirkung.
3.2 Nährstoffe sollten in ihrer natürlich auftretenden Form konsumiert werden
Synthetische und isolierte Nährstoffe haben nicht immer die gleiche Auswirkung, wie ihren natürlichen Gegenparts. Technologische Prozesse erzeugen teilweise neue Verbindungen mit anderen physiologischen Auswirkungen auf den Körper. So ist zum Beispiel Transfett gesundheitlich vorteilhaft, wenn es aus der Fettsäure CLA aus Milchprodukten besteht, wohingegen künstlich erzeugte Transfette durch verarbeitete Fette als toxisch eingestuft werden.
Ein weiteres Beispiel ist hier die oft empfohlene Einnahme der Folsäure. Die natürlich vorkommende Form ist Folat, und nicht Folsäure, denn Folsäure findet sich nicht im Essen oder auch nicht in der Natur, sondern Tetrahydrofolat. Zwar kann Folsäure in Folat im Körper konvertiert werden, doch ist die biologische Verfügbarkeit gering. Zu dem kann Folsäure nicht die menschliche Plazenta im Gegensatz zu Folat überwinden. Besonders wichtig, da Folat ein wichtiger Nährstoff in der Schwangerschaft ist. Auch wenn Folsäure fehlerhafte Entwicklungen des Nervenstranges verhindern kann, hat es leider nicht die vorteilhafte Wirkung von Folat. Studien zeigten sogar, dass Folsäure ein Krebsrisiko darstellt, nicht aber die natürlich vorkommende Form von Folat. Folsäure findet sich leider als billiges Mittel in vielen Multivitamin-Präparaten. Eine gesunde Empfehlung wäre hier auf die natürlich vorkommende Form von Folat auszuweichen, sei es durch Supplemente, die teurer sind, oder durch Ernährung (Nüsse).
4. Multivitamin Vergleich: Anhand dieser Faktoren und Kaufkriterien kannst du vergleichen und bewerten
Preis – öffentliche Bewertungen – persönliche Erfahrung!
5. Kurzes Abschlussfazit
Es gibt bestimmte Mineralien und Vitamine, die auch bei ausgewogener und gesunder Ernährung schwer sind, in ausreichender und benötigter Menge zu konsumieren. Hier können Multivitamine helfen.